Autor: Gerd

Eindringliches Beten

„Und Elija beugte sich zur Erde und legte sein Gesicht zwischen seine Knie. Und er sagte zu seinem Diener: Geh doch hinauf, halte Ausschau auf das Meer hin! Und er ging hinauf und hielt Ausschau und sagte: Es ist nichts da. Und er sagte: Geh wieder hin! So siebenmal. Und es geschah beim siebten Mal, da sagte er: Siehe, eine Wolke, so klein wie die Hand eines Mannes, steigt aus dem Meer herauf.“ (1. Könige 18,42-44).
„Gott erhört meine Gebete nicht“, sagen manche. Auch Elija hätte das sagen können, wenn er nach dem sechsten Gebet um Regen aufgehört hätte. Seine große Gebetserhörung ist Folge seines eindringlichen Bittens. Mit „einmal schnell beten“ zeigen wir Gott nur, dass uns unsere Anliegen nicht wirklich wichtig sind. Deswegen haben wir übrigens auch das Gebetshaus: Damit man seine Bitten Gott immer wieder vortragen und andere einbeziehen kann.

Chancen für Kinder und Jugendliche

Um benachteiligte Kinder zu unterstützen, gibt es in Krefeld viele Initiativen. Um alle diese Initiativen besser zu verzahnen, hat der OB einen Koordinator berufen.
Gregor Micus, derzeitiger Dezernent für Jugend und Schule, tritt am 31. März in den Ruhestand. „Ich kann nicht von 100 auf Null herunterfahren“, begründet der 63-Jährige seine Bereitschaft, das Amt zu übernehmen. Eingebettet ist das neue Amt in ein Gesamtprojekt. Es trägt den Namen „Krefeld für Kinder“.
Wir beten dafür, dass die Kinder und Jugendlichen unserer Stadt zu Menschen reifen, die Verantwortung übernehmen. Besonders solche, die schlechtere Startchancen haben. Und wir beten für Gregor Micus, dass er einen guten Beitrag leisten kann.

Neue Verantwortungsträger

Rafael Markwald ist der neue Breitbandkoordinator, Rachid Jaghou neuer Leiter des Fachbereichs Gebäudemanagement in unserer Stadt. Beide müssen einen Berg von Arbeit für die Krefelder Bevölkerung erledigen. Dafür benötigen sie viel Weisheit und ein gutes Verhandlungsgeschick. Jeder möchte schnelles Internet. Im zentralen Gebäudemanagement werden alle Baumaßnahmen koordiniert. Wir beten für die beiden Herren in verantwortungsvoller Position.

Von Elija lernen

„Elija war ein Mensch wie wir; er betete inständig, es solle nicht regnen, und es regnete drei Jahre und sechs Monate nicht auf der Erde. Und wiederum betete er; da gab der Himmel Regen und die Erde brachte ihre Früchte hervor.“ (Jakobus 5,17-18)
Wir neigen dazu, die großen Männer der Bibel als unerreichbare Vorbilder darzustellen. Jakobus räumt damit auf. Er will uns sagen, dass wir alle lernen können, unserem Vater im Himmel konkrete Anliegen vorzutragen und fest mit seiner Hilfe zu rechnen.

Kompetente Schöffen wählen

Derzeit werden die Schöffen neu ausgewählt. Gott möge schenken, dass verantwortungsvolle authentische Frauen und Männer mit hoher sozialer Kompetenz und viel Lebenserfahrung und Menschenkenntnis gefunden und bestellt werden. Den Menschen unserer Stadt wird ein echter Dienst erwiesen, wenn das verantwortungsvolle Amt eines Schöffen von geeigneten Personen wahrgenommen wird. Darum bitten wir unseren Herrn!

Tilge meine Schuld

„Verbirg dein Angesicht vor meinen Sünden, tilge alle Schuld, mit der ich beladen bin!“ (Psalm 51,11).

Das ist das inständige Gebet Davids, nachdem er durch Ehebruch und Mord eine riesige Schuld auf sich geladen hat. Er hatte sich immer tiefer in Schuld verstrickt. Schließlich öffnet Gott ihm die Augen für seine Schuld. Völlig zerknirscht kehrt er um zu Gott. Er will wieder eine ungetrübte Gemeinschaft mit ihm haben. Und Gott erhört sein Gebet – und vergibt ihm. Wie er immer vergibt, wenn wir ihn darum bitten.

 

Beten macht den Unterschied

Ach, HERR, hab ein aufmerksames Ohr für das Gebet deines Knechtes und das Gebet deiner Knechte, die von Herzen deinen Namen fürchten: Gewähre deinem Knecht heute Erfolg und lass ihn Erbarmen finden bei diesem Mann! Ich war nämlich Mundschenk beim König. Nehemia 1,11
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